Zum Hauptinhalt wechseln

Warum es sinnvoll ist, mit einer Kombination aus Daikin Wärmepumpe und Photovoltaikanlage Synergieeffekte zu erzeugen und noch mehr Energiekosten zu sparen

Auf dem Dach installierte Solarkollektoren, angeschlossen an eine Daikin Wärmepumpe, um Synergien zu schaffen und Geld zu sparen

Es gibt viele Gründe für die Entscheidung für eine Wärmepumpe. Aus diesem Grund hat Daikin das Whitepaper Drivers to Heat Pump Adoption by European Households (Triebkräfte für die Einführung von Wärmepumpen in europäischen Privathaushalten) erstellt, mit faktenbasierten Einblicken, um Verbraucher bei einer fundierten Entscheidungsfindung zu unterstützen. Darin werden für zukunftssichere Häuser Schlüsselfaktoren wie Energiekosteneinsparungen, staatliche Anreize, Auswirkungen auf die Umwelt, politische Entwicklungen und die Integration von Wärmepumpen mit Lösungen für erneuerbare Energien untersucht.

In diesem Artikel schauen wir uns an, wie eine Kombination aus Wärmepumpen und Photovoltaik die Energieeffizienz enorm steigern und zu mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung führen kann.

Durch Installieren einer Daikin Wärmepumpe kannst du Geld für das Heizen sparen. Eine Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik sollte die Energieeffizienz deines Zuhauses weiter steigern und so zu noch höheren Kosteneinsparungen führen. Wie funktioniert das und wie hoch könnten diese Ersparnisse ausfallen?

Wie versorgt eine Photovoltaikanlage eine Wärmepumpe mit Strom?

Bei einer Kombination aus Wärmepumpen und Photovoltaik wird ein Großteil des für den Betrieb der Wärmepumpe benötigten Stroms von den Solarkollektoren geliefert – kostenlos. Dadurch verbrauchen die Wärmepumpen weniger Strom aus dem Netz – und deine Stromkosten fallen niedriger aus.

Die finanziellen Vorteile der Eigenerzeugung von Energie

Es macht finanziell gleich in mehrerer Hinsicht Sinn, wenn du von der für Heizen und Kühlen deines Zuhauses benötigten Elektroenergie einen möglichst großen Anteil selbst erzeugst, anstatt vom Energieversorger zu beziehen.

An erster Stelle steht, dass du für die produzierte Elektroenergie, die du nicht selbst verbrauchst, bezahlt werden kannst. Deine Photovoltaikanlage erzeugt möglicherweise mehr Elektroenergie als du benötigst. Das kommt besonders im Sommer oder mittags vor. In diesem Fall kann die überschüssige Energie ins Stromnetz eingespeist werden, und du bekommst dafür eine monatliche Vergütung, „Einspeisevergütung“ genannt.

Einspeisevergütungen sind schon seit einiger Zeit ein attraktives Verkaufsargument. Mittlerweile gehen diese Einspeisevergütungen jedoch mehr und mehr zurück, und Hausbesitzer bekommen für die von ihnen gelieferte Elektroenergie weniger Geld als in den Jahren zuvor.

Nutze so viel wie möglich Solarenergie

Eine noch attraktivere Lösung besteht darin, möglichst viel dieser Elektroenergie selbst zu nutzen, indem du mehr und mehr Verbraucher in deinem Zuhause mit dieser Solarenergie versorgst. So kannst du beispielsweise für die Warmwasserbereitung das ganze Jahr über anstatt Gas die von deiner Photovoltaikanlage produzierte Elektroenergie nutzen. Du kannst programmieren, dass dein Warmwasserspeicher um die Mittagszeit geheizt wird, wenn die Photovoltaikanlage voraussichtlich die meiste Energie produzieren und der Energieverbrauch in deinem Haushalt wahrscheinlich ziemlich niedrig ist.

Du kannst die Kombination aus Warmwasserspeicher und Wärmepumpe auch als eine Art Energie-„Akku“ nutzen. Tagsüber bereitest du mit überschüssiger Elektroenergie mehr Warmwasser, als in deinem Haushalt benötigt wird, und nutzt dieses Warmwasser erst später.

Daikin Wärmepumpen ermöglichen dies anhand intelligenter Algorithmen und stellen sicher, dass die Solarenergie stets optimal genutzt wird.

In einer Waschküche installierte, mit Solarkollektoren kombinierte Daikin Altherma Inneneinheit
Frau genießt warmes Wasser, bereitet von einer Kombination aus Wärmepumpe und Solarkollektoren

Belegbare Kosteneinsparungen: das Daikin Experiment

Beide dieser Optionen sind wahrscheinlich kostengünstiger als ein Einspeisen der Elektroenergie in das Stromnetz. Um das aufzuzeigen, führten wir ein Experiment mit einer Daikin Altherma Wärmepumpe mit 250-Liter-Warmwasserspeicher in Kombination mit Photovoltaik durch.

Wir haben festgestellt, dass bei Warmwasserbereitung durch Wärmepumpe anstatt durch einen Gas-Brennwertkessel und Speichern überschüssiger Energie im Warmwasserspeicher als „Akku“ über ein Jahr hinweg bis zu Hälfte (35–50 %) der für die Warmwasserbereitung benötigten Energie durch Sonnenenergie produziert werden kann. Das ist um 10 % mehr im Vergleich zum Anteil an Sonnenenergie, der mit einer Photovoltaikanlage allein erreicht werden kann.

Das könnte Kosteneinsparungen von jährlich etwa 80–120 € erbringen, nur bei der Warmwasserbereitung. Dazu kommen noch Einsparungen beim Heizen und Kühlen deines Zuhauses. Wenn du das mit den 23 € vergleichst, die du bei Einspeisung derselben Energiemenge ins Stromnetz erhalten würdest, ist das ein überzeugendes Argument für die Eigennutzung der produzierten Solarenergie.

*Das Experiment wurde in Belgien im Jahr 2022 mit einer PV-Anlage von 5 kWp durchgeführt. Das Wasser wurde auf erhöhte Temperaturen von 10° über normal erwärmt. Bei der Berechnung der Ersparnisse wurden 0,293 Euro/kWh für verbrauchte Elektroenergie aus dem Stromnetz und 0,078 Euro/kWh Einspeisevergütung angesetzt (bei Energiepreisen vom Juni 2023).

Ausführliche Daten, Quellen und Verweise findest du im vollständigen Whitepaper (in englischer Sprache zum Download verfügbar).

Weitere Gründe für die Entscheidung für eine Wärmepumpe