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Klimaanlagenforschung & Entwicklung - ein Blick in die Zukunft

Als führender Hersteller von Klimaanlagen und Wärmepumpen stehen nachhaltige Energiesysteme bei uns an erster Stelle. Denn als Teil der modernen Gesellschaft tragen wir die Verantwortung mit, den nachfolgenden Generationen von Mensch und Tier auch weiterhin einen gesunden ökologischen Lebensraum zu ermöglichen. In Zeiten des Klimawandels Wärmepumpen als attraktive Alternativen zu fossilen Brennstoffen zu etablieren ist allerdings nur ein Teilschritt eines größeren ökologischen Ziels für unser Unternehmen. Denn die Technologie bietet ungeahnte Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung aktueller Standards und einer Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz unserer Geräte. Wie genau unsere Klimaanlagenforschung und -entwicklung abläuft, das erfahren Sie in diesem Beitrag. Sie haben weitere Fragen zu unseren Wärmepumpen? Dann schauen Sie doch bei unserem Wärmepumpen-Ratgeber vorbei!

Innovation zum Wohle der Umwelt

Mit unserer Umweltvision 2050 haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unsere CO₂-Emissionen laufend zu reduzieren und bis 2050 sogar auf Null zu senken. Gelingen soll dass unter anderem mit noch effizienteren Produkten, der Bereitstellung von Lösungen für den ökonomischen Betrieb von Gebäuden und dem Recycling von Kältemitteln. Die Basis für Fortschritte in diesen drei Bereichen ist vor allem die hervorragende Forschungsarbeit in Daikins European Development Center und Environment Research Center. Dort werden von hochqualifizierten Klimatechnikern innovative Klimaanlagen und Wärmepumpen entwickelt, die Unternehmen sowie Privatanwendern ermöglichen, ebenso einen wertvollen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in Sachen Heizen und Kühlen zu leisten.

Optimierung des Lebenszyklus von Kältemitteln

Kältemittel wird in Klimaanlagen, Wärmepumpen und Kühlequipment verwendet, um den Temperaturtransfer zu ermöglichen. Wie hoch der relative Beitrag ist, den ein Kühlmittel zum Treibhauseffekt beiträgt, wird durch die GWP (Global Warming Potential) Kennzahl beziffert. Je nach Anforderungen können unterschiedliche Kältemittel am besten zum jeweiligen Einsatzgebiet passen. Deshalb kann man auch nicht grundsätzlich sagen, dass das Kältemittel mit dem niedrigsten GWP-Wert das beste ist. Fallweise könnte ein Kältemittel mit geringerem GWP-Wert mehr Energie verbrauchen und somit insgesamt die Umwelt mehr belasten als eines mit höherem GWP-Wert.

Kältemittel nachhaltiger machen - so geht's

Neben der Wahl des Kältemittels ist auch der Umgang damit über seinen gesamten Lebenszyklus von großer Bedeutung. Das Auslaufen von Kältemittel zu verhindern zählt dabei ebenso dazu, wie seine Rückgewinnung und Wiederaufbereitung. Unser Plan im Rahmen der Umweltvision 2050 sieht vor, unsere durch Kältemittel verursachten CO₂-Emissionen durch mehrere Schritte zu reduzieren. Der größte Impact wird dabei dem Wechsel auf Kältemittel mit niedrigerem GWP-Wert bzw. der Entwicklung passgenauer Kältemittel zugeschrieben. Die Reduzierung der Füllmenge sowie des Kältemittelaustritts soll ebenfalls einen Teil zur Zielerreichung beitragen. Und schließlich wird auch mit der Rückgewinnung und Wiederaufbereitung von Kältemitteln CO₂-Emissionen eingespart.

Als Produzent von Kältemitteln bieten wir daher eine breite Palette an, um die unterschiedlichen Bedürfnisse bestens und am umweltschonendsten zu bedienen. Als Hersteller von Klimatisierungssystemen forschen und arbeiten wir daran, unsere Geräte so effizient wie möglich zu machen und die Wahl des jeweiligen Kältemittels zu optimieren. Zudem bemühen wir uns darum, gemeinsam mit anderen Stakeholdern einen nachhaltigen Umgang in der Branche zu etablieren. Denn nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir die Ziele für mehr Nachhaltigkeit erreichen!

Entwicklung effizienterer Produkte

Die Mitarbeiter im European Development Center entwickeln Kühl- und Heizgeräte für den europäischen und afrikanischen Markt sowie den Mittleren Osten. Der Fokus in der Forschungs- und Entwicklungsphase liegt dabei auf der Reduzierung der Umweltbelastung. Auf der einen Seite soll die Energieeffizienz der Produkte gesteigert werden, auf der anderen Seite geht es auch darum, die Geräte mit weniger schädlichem Kältemittel zu betreiben. Moderne Klimaanlagen und Wärmepumpen, wie etwa die Sky Air A-Baureihe mit ultraeffizienter Bluevolution-Technologie, sind gute Beispiele für innovative Produkte, die im European Development Center entstanden sind. Unsere aktuellsten Klimageräte arbeiten mit dem Kältemittel R-32, das derzeit als energieeffizientestes auf dem Markt zählt.

Forschen nach nachhaltigen Lösungen

Im Environment Research Center arbeiten Forscher und Klimatechniker an Kühl- und Heizlösungen für zukunftsfähige Niedrigenergiehäuser. Im Rahmen eines Projektes in Lissabon erprobten wir etwa in Zusammenarbeit mit der japanischen Technologie-Agentur NEDO (New Energy and Industrial Technology Development Organization) ein ADR-Demo-System. Für dieses Projekt wurden Multi-Split-Klimaanlagen in Bürogebäuden vier öffentlicher Einrichtungen in Lissabon installiert, darunter auch das Rathaus. Die Obergrenze des Stromverbrauchs für die Klimaanlagen wird als Reaktion auf die Bedürfnisse des Stromnetzes automatisch gesteuert. Das System arbeitet mit dem Ausgleich von Angebot und Nachfrage von Strom. Das Projekt zielt darauf ab, mithilfe dieses automatisierten Energiemanagementsystems Geschäftsmodelle für Stromanbieter zu etablieren, mit denen sich die Nutzung erneuerbarer Energie in den Spitzenzeiten im Sommer maximieren lässt. Aufgrund der Projektergebnisse hoffen wir, schon bald ADR-Technologie in Kombination mit Klimaanlagen in Portugal und anderen EU-Ländern einsetzen zu können.

Forschung und Entwicklung von Klimaanlagen und Wärmepumpen nehmen in unserer Unternehmensphilosophie einen hohen Stellenwert ein und sind maßgeblicher Teil der Umweltvision 2050. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir Schritt für Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft gehen. Begleiten Sie uns auf unserem Weg! Entdecken Sie außerdem weitere Pläne und Einblicke in die Daikin-Welt, in unserem Beitrag über Klimaanlagen-Trends

 

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