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Machen Klimaanlagen krank? Wir klären auf!

Eine Klimaanlage macht krank, frisst Energie, ist laut und umweltschädlich – stimmt das? Diese Behauptungen kommen uns immer wieder unter. Aber was steckt hinter diesen weitverbreiteten Meinungen? Wir klären Wahrheiten und Unwahrheiten über Klimaanlagen auf.

 

Wir kennen ihn aus jedem Sommer: Den alten Streit um die Klimaanlage. Es gibt immer Menschen aus dem eigenen Umkreis, die sich gegen Klimaanlagen sträuben und stattdessen schweißtreibende Temperaturen in Kauf nehmen. „Durch die Klimaanlage verkühle ich mich“, ist ein ebenso beliebtes Argument wie: „Die verbreiten Keime und sind schlecht für Gesundheit und Umwelt.“ Diese Geschichten halten sich seit Jahrzehnten – und ja, einige davon waren wahr. Allerdings hat sich die Klimaanlagen-Technologie rasant weiterentwickelt und viele dieser Erzählungen haben heute keinen Bestand mehr.

In vielen Fällen hat die Klimaanlage zu Unrecht die Rolle des Sündenbocks inne. Als Weltmarktführer ist es Daikin natürlich ein Anliegen, weiterhin Aufklärungsarbeit für die gesamte Branche zu betreiben. Daher werfen wir einen Blick auf 7 beliebte Behauptungen über bzw. Fragen zu Klimaanlagen und gehen ihnen kritisch auf den Grund.

1. Krankmacher: Führt die Klimaanlage zur Erkältung?

Die Meinung, Klimaanlagen könnten Erkältungen mitverursachen, hält sich in den Köpfen vieler Menschen. Zugegebenermaßen ist sie auch nicht gänzlich falsch, entscheidend ist allerdings, die Kausalitäten richtig einzuschätzen. Nicht die Klimaanlage selbst sorgt per se für Erkältungen, es liegt an bestimmten Faktoren, die bei der Nutzung einer Klimaanlage zum Tragen kommen. Richtig eingesetzt trägt eine Klimaanlage sogar zu mehr Gesundheit bei, aber bleiben wir zunächst bei der Erkältung. Mehr Infos darüber, wie eine Klimaanlage überhaupt funktioniert, finden Sie ebenfalls in unserem Blog.

Der Grund für den Mythos der Verkühlung durch Klimaanlagen liegt wohl in der vereinfachten Schlussfolgerung: Kälte gleich Erkältung. Verständlich, denn der Großteil solcher Erkrankungen tritt in der kalten Jahreszeit auf. Die Klimaanlage ist für viele Menschen ein Symbol für Kälte, nicht zuletzt, weil wir gerade aus sehr heißen Ländern gnadenlos heruntergekühlte Räume kennen, die einem beim Betreten schon Gänsehaut bereiten.

Kalte Temperaturen alleine reichen allerdings nicht aus, um Erkältungen zu verursachen. Diese Erkrankungen basieren auf Viren und Bakterien, die in einer gepflegten, regelmäßig gewarteten Klimaanlage nicht vorkommen. Massive Temperaturunterschiede sind hingegen eine Belastung für den Körper. Ist er starken Kältereizen – wie beim Wechsel zwischen heiß und kalt – ausgesetzt, reagiert er empfänglicher auf Viren. Mit Ihrer Klimaanlage haben Sie Faktoren wie die Raumtemperatur dank übersichtlicher Kontrollelemente und smarter Regulierungsmöglichkeiten aber immer selbst bestens im Blick und im Griff. Stellen Sie Ihre Klimaanlage auf eine für Sie angenehme Temperatur ein und achten Sie darauf, den Unterschied zur Außentemperatur nicht zu groß werden zu lassen – wir empfehlen, zehn Grad Differenz nicht zu überschreiten. Dann besteht auch nicht die Gefahr einer Sommergrippe.

2. Luftzug: Zieht es mit Klimaanlage?

Zugluft, gerne in Kombination mit einer Erkältung, ist eine weitere beliebte Beschwerde hinsichtlich Klimaanlagen. Klar ist, die Klimaanlage muss die gekühlte Luft in den Raum abgeben. Probleme bereitet der Luftstrom allerdings nur, wenn er falsch eingestellt ist oder sich nicht einstellen lässt. Bei Klimageräten renommierter, qualitativ hochwertiger Hersteller ist dies nicht der Fall. Sie geben Ihnen die Freiheit, den Luftstrom individuell auf Ihre Wohnsituation und Bedürfnisse einzustellen.

Teilweise übernehmen diese Arbeit auch schon smarte Technologien. Viele Daikin Klimaanlagen sind etwa bereits mit intelligenten Sensoren ausgestattet: Die Klimaanlage erkennt Menschen in einem Raum und passt den Luftstrom so an, dass er nicht direkt auf sie gerichtet wird. Darüber hinaus lässt sich die Richtung des Luftstroms bei all unseren Geräten auch durch verschiedene Einstellungen manuell regeln. Wenn Sie mehr darüber lesen möchten, schauen Sie gerne bei unserem Beitrag zum Thema “Können Klimaanlagen Zugluft verursachen” vorbei.

Die Daikin-Fachpartner schulen Sie bei der Installation Ihrer Klimaanlage ein und zeigen Ihnen alle relevanten Einstellungen. Indem Sie den Luftstrom Ihrer Klimaanlage anpassen, vermeiden Sie ganz einfach etwaige lästige Störungen, Kopfschmerzen, tränende Augen und dergleichen.

 

3. Keimschleuder: Verteilt die Klimaanlage Viren, Bakterien und Keime?

Wir haben es bereits kurz angeschnitten; Viren, Bakterien, Keime und andere Partikel in der Luft können Ihre Gesundheit negativ beeinflussen. Oft sind sie schuld an Krankheiten, für die die Klimaanlage verantwortlich gemacht wird. Richtig ist, dass sich durch Feuchtigkeit im Inneren einer Klimaanlage Keime, Pilze, Schimmel, etc. bilden können. Die regelmäßige Wartung Ihrer Klimaanlage schaltet dieses Risiko aber aus. Lassen Sie Ihre Klimaanlage von Zeit zu Zeit reinigen und die Luftfilter wechseln bzw. reinigen Sie die Filter gegebenenfalls selbst. Regelmäßig von Fachleuten gewartete Klimaanlagen – wir empfehlen ein Service pro Jahr – bleiben frei von gesundheitsgefährdenden Partikeln.

Hochwertige Klimaanlagen gehen noch einen Schritt weiter und drehen den Spieß sogar um. Daikins Flash-Streamer-Technologie löst beispielsweise durch Elektronenbeschuss chemische Reaktionen aus und zersetzt so Schimmelpilze und Viren, Gerüche und Bakterien. So haben Sie immer gesunde, saubere Luft im Raum und beugen Erkrankungen vor.

4. Allergien: Verursacht die Klimaanlage allergische Reaktionen und andere Krankheiten? 

Richtig gewartete Klimaanlagen lösen weder allergische Reaktionen noch Krankheiten aus. Durch die angesprochenen Filterfunktionen können hochwertige Klimageräte Allergikern das Leben erleichtern, da sie die Raumluft sogar verbessern.

Daikin-Klimageräte mit der Flash-Streamer-Technologie entfernen etwa nicht nur Staubpartikel und Hausstaubmilben, sondern auch rund 28 Typen von Pollen-basierten Allergenen. So bleibt das eigene Zuhause auch in der Pollensaison eine Wohlfühloase.

5. Lärm beim Schlafen: Wie laut ist die Klimaanlage?

Ein guter, erholsamer Schlaf ist zentral für Gesundheit und Wohlbefinden. In heißen Sommernächten kommt der Schlaf oft zu kurz, wegen einer zu lauten Klimaanlage muss das aber nicht sein. Bei Split-Klimaanlagen befindet sich der Kompressor im Außengerät und daher nicht im Schlafzimmer. Die Geräuschbelastung des Innengeräts ist daher schon einmal deutlich geringer als bei Mono-Klimageräten, den mobilen Klimaanlagen, die man in den zu kühlenden Raum stellt.

Das Sortiment der Daikin-Innengeräte verfügt über einen speziellen Flüstermodus für den Betrieb während der Nacht. In diesem arbeitet das jeweilige Gerät bei außergewöhnlich niedrigem Geräuschpegel. In vielen Fällen ist dieser mit dem kaum zu hörenden Blätterrauschen im Wind zu vergleichen. Um Nachbarn nicht zu stören, verfügen einige Außengeräte von Split-Systemen ebenfalls über einen entsprechenden Flüsterbetrieb.

6. Energiefresser: Wie viel Strom verbraucht die Klimaanlage?

Vorab muss gesagt werden, wie viel Energie ein Klimagerät verbraucht, hängt stets von der Betriebsart, dem jeweiligen Modell und den Gegebenheiten Ihres Zuhauses ab. Grundsätzlich lassen sich beim Energieverbrauch aber auch zwei grobe Kategorien bilden: mobile Klimageräte und Split-Klimaanlagen. Mobile Klimageräte führen die warme Luft aus dem Raum meist über einen dicken Schlauch nach draußen ab. Dieser wird aus dem Fenster gehängt, wodurch allerdings wieder warme Luft in den Raum zurück strömt. Das ist wenig effizient, zudem benötigen mobile Klimageräte deutlich mehr Zeit, um einen Raum auf die gewünschte Temperatur abzukühlen. Split-Klimaanlagen arbeiten effizienter, energiesparender und dadurch langfristig auch kostengünstiger. 

Bei Daikin bemühen wir uns ständig um die Weiterentwicklung unserer Klimaanlagen und deren Energieeffizienz. Daher haben viele der Daikin-Klimaanlagen bereits den Effizienzwert A+++, der aktuell der bestmögliche Wert auf dem Markt ist. Um ein Beispiel für den Energieverbrauch einer Daikin-Klimaanlage zu nennen: Ein zehnstündiger Betrieb des Modells Ururu Sarara kann weniger Energie verbrauchen als ein Waschgang einer Waschmaschine. Clever erweist sich zudem auch hier die Intelligent-Eye-Technologie der Daikin-Geräte. Sie versetzt die Klimaanlage in den Standby-Modus, wenn sich 20 Minuten lang keine Person im Raum befindet.

7. Umweltbelastung: Wie schädlich ist die Klimaanlage für die Erde?

Höhere Effizienz und weniger Energieverbrauch bedeuten letztlich auch weniger Umweltbelastung. Daikins Engagement reicht aber weit über die führende Forschung hinsichtlich effizienterer, umweltschonender Technologien für Klimaanlagen hinaus. Neben konkreten Projekten und Daikins Vision, seine CO2-Emissionen bis 2050 auf Null zu senken, sind auch Kältemittel ein drängendes Thema. 

Während in den meisten Klimaanlagen auf dem Markt aktuell das Kältemittel ist R-410A verwendet wird, geht Daikin bereits einen anderen Weg. Zwar hat R-410A zahlreiche Vorteile, aufgrund seines hohen GWP-Wertes (Global Warming Potential) ist es ab dem Jahr 2025 allerdings verboten. Daikin verzichtet bei seinen Klimaanlagen bereits heute auf R-410A und verwendet stattdessen R-32, das einen um ein Drittel geringeren GWP-Wert aufweist. 

Durch die Kombination des Kältemittels R-32 mit einem Swing-Kompressor haben Multisplit-Systeme eine besonders niedrige Umweltbeeinflussung. Mit solchen Systemen, die sich ideal etwa mit Wärmepumpen kombinieren lassen, wird der Umwelteinfluss um bis zu 68 Prozent reduziert. Eine an Ihren individuellen Bedürfnissen ausgerichtete Klimaanlage, die die passenden Geräte und ihre Vorteile bestmöglich kombiniert, ist nicht nur kosten- und energieeffizient, sondern auch umweltschonend. Im Daikin Flagship-Store in der SCS Vösendorf oder bei einem Daikin-Fachpartner oder Home Comfort Expert in Ihrer Nähe werden Sie bestens über die nachhaltigen, innovativen Lösungen zum Kühlen, Heizen, zur Warmwasserbereitung, etc. beraten.

 

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