

Besonders in älteren und zugigen Häusern kann es schwierig sein, im Winter Gemütlichkeit zu erreichen, ohne die Raumtemperatur ständig anzupassen. Wenn Sie eine Heizung wie beispielsweise eine Wärmepumpe haben, besteht der Trick darin, die perfekte Einstellung zu finden – eine Einstellung, die Ihnen ermöglicht, Behaglichkeit zu schaffen, ohne dass Ihr Budget gesprengt wird.
Gibt es eine ideale Einstellung?
Der häufigste Ratschlag lautet, dass etwa 21–22 °C in Innenräumen das ganze Jahr über die ideale und gesündeste Temperatur zum Wohnen sind. Dies ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich – für Babys, ältere Menschen und Kranke kann eine wärmere Umgebung gut sein. Anderen scheint die ganze Zeit über warm zu sein und für sie sind „normale“ Temperaturen zu warm.
Wenn Sie also die ideale Wohlfühltemperatur für Ihren Haushalt ermitteln möchten, sollten Sie sich als Erstes die Frage stellen, gemeinsam mit den anderen, die unter demselben Dach leben, wie warm Ihr Zuhause sein muss; versuchen Sie, einen Mittelweg zu finden, der für alle passt.
Was, wenn es zu warm ist?
Die Umgebung, in der wir leben, hat einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden – und wenn es zu warm ist, dann schlafen wir meist schlechter. Kinder reagieren besonders empfindlich auf die Raumtemperatur – und für manche löst ein zu warmes (und standardmäßig zu trockenes) Zuhause Atembeschwerden aus, die dann zu ernsthafteren Atemproblemen führen.
Auch ältere Menschen leiden häufiger in einem zu warmen Raum; dabei wird angenommen, dass eine nächtliche Überhitzung zu ernsthaften Problemen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Asthma beiträgt.
Überhitzung hat natürlich auch offensichtliche Auswirkungen auf die Kosten. Selbst für diejenigen, die sich keine Sorgen um Geld machen müssen, ist es nicht klug, wertvolle Ressourcen für eine Heizung zu verwenden, die sie nicht brauchen.
Was, wenn es zu kalt ist?
Bestimmt kennen auch Sie jemanden, der gern sagt, dass Sie sich wärmer anziehen sollen, anstatt die Heizung aufzudrehen – eine sparsame Lebensweise.
Die andere Überlegung hier ist die Bequemlichkeit. Auch wenn es zu kalt ist, können wir schlecht schlafen und uns schwer auf das Studium oder die Arbeit konzentrieren. Wenn Sie mit jemandem zusammenleben, der studiert oder von zu Hause aus arbeitet, müssen Sie dies berücksichtigen.
Zu viel Kälte kann überdies zu Muskelschmerzen und Müdigkeit führen, da sich der Körper nicht entspannen kann, weil er sich ständig wegen der Kälte anspannt. Selbst der Appetit kann mit Kälte zunehmen, sodass wir dazu neigen, zu viel zu essen, wenn wir versuchen, warm zu bleiben. Das könnte der Grund dafür sein, dass viele ihren „Winterspeck“ loswerden möchten, wenn der Frühling kommt!
Wie machen wir es richtig?
Wie wir bereits besprochen haben, hängt die „richtige“ Temperatur von Ihrem Haushalt ab. Mit dem Einbau einer hochwertigen Wärmepumpe sind Sie einen Schritt weiter; Sie sollten Ihr Haus aber auch zugluftsicher machen, die Isolierung überprüfen, darauf achten, dass Sie viele leichte Bettdecken haben, und das Thermostat auf das untere Ende des vereinbarten Temperaturbereichs einstellen. Denken Sie daran, dass Sie die Jahreszeiten nicht kontrollieren können, aber Sie können den Komfort Ihres Heims kontrollieren.
Schon gewusst?
Eine Wärmepumpe saugt Wärme, auch in Winternächten, aus der Außenluft an und überträgt sie mit Hilfe eines Kältemittels ins Innere, um die Luft zu erwärmen, bevor sie im Raum verteilt wird. Wärmepumpen sind eine effiziente Möglichkeit, Ihr Zuhause den ganzen Winter über warm zu halten.