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5 Tipps für die Nutzung Ihrer Klimaanlage im Winter

Mit der kalten Jahreszeit vor der Tür und den Vorbereitungen für die Heizsaison hat man zu Hause in der Regel alle Hände voll zu tun. Das Heizsystem prüfen, die Fenster abdichten und viele weitere wichtige To-Dos stehen an, bevor der Winter kommt – auf etwas Wichtiges wird jedoch oft vergessen: die Klimaanlage

Die meisten Menschen denken, dass Klimaanlagen nur an sommerlichen heißen Tagen zum Einsatz kommen. Die Klimatisierung des Hauses wird vor allem mit dem Kühlen der Räume assoziiert, doch in einer Klimaanlage steckt mehr. Viele wissen nicht, dass man mit einer Klimaanlage auch heizen kann. Somit kann eine Klimaanlage auch im Winter zur Unterstützung einer gleichmäßigen und optimalen Temperatur Ihrer Wohnräumen dienen. 

So bereiten Sie Ihre Klimaanlage auf die kalte Jahreszeit vor

Bevor Sie also Ihre Klimaanlage gänzlich in den Winterschlaf schicken, gibt es einige Tipps, wie Sie aus Ihrem Gerät das meiste herausholen und es zugleich optimal auf die kalten Tage vorbereiten.

1. Befreien Sie Ihr Außengerät von Verschmutzungen 

Außengeräte sind anfällig für Verschmutzungen durch Laub und anderes. Wenn der Bereich um Ihr Klimagerät z.B. voller Blätter ist, wird der Luftstrom, auf den Ihr Gerät für ein einwandfreies Funktionieren angewiesen ist, blockiert, was zu einem Leistungsabfall und einem erhöhten Risiko eines Ausfalls führt. Somit sollten Sie auf die Reinigung Ihrer Klimaanlage auch im Winter nicht verzichten. Wenn Ihr Gerät leicht zu erreichen ist, sollten Sie es mindestens einmal pro Woche von Laub und Abfällen befreien. Wenn es schwer zu erreichen ist, wenden Sie sich an Ihren Installateur oder einen anderen Fachmann, der Ihnen hilft. 

2. Reinigen Sie die Filter

Verschmutzte Filter können die Gesamteffizienz verringern, da sie den Luftstrom zum Register blockieren. Durch regelmäßiges Reinigen der Filter - einmal im Monat und immer zum Wechsel der Jahreszeit, vor allem vor dem Winter - mit einem Staubtuch, einer weichen Bürste oder einem Schwamm und warmem Wasser mit Reinigungsmittel bleiben diese in bestem Zustand. Außerdem kann diese Routine Ihre Energierechnung um 5 bis 15 % senken. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie so auch Allergene und Krankheitserreger in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus reduzieren.

Apropos Allergene: Ein wichtiger Geheimtipp für alle Allergiker ist ein Allergenentfernungs- und -reinigungsfilter aus Silber. Dieser fängt Allergene wie Pollen auf und sorgt so für eine kontinuierliche Versorgung mit sauberer Luft in Ihrem Zuhause - eine wichtige Funktion auch für die kältere Jahreszeit, wenn die Ragweed-Blüte beginnt. Ragweed produziert außergewöhnlich viele Pollen, und 75 % der Menschen, die auf Frühjahrspflanzen allergisch reagieren, haben auch Reaktionen auf Ragweed. Die Ragweed-Saison dauert von Ende August bis in den November bzw. bis zum ersten Frost.  

3. Nutzen Sie Ihre Umgebung

Unterstützen Sie die Arbeit Ihrer Heizung und Klimaanlage und nutzen Sie die Vorteile Ihrer Umgebung und des Wetters auch im Winter. Öffnen Sie an sonnigen Tagen Ihre Jalousien und Vorhänge und lassen Sie die Sonne herein, um den Raum natürlich zu erwärmen. Wenn Ihre Familie nicht unter Allergien leidet, können Sie sogar die Fenster öffnen, um an warmen Nachmittagen frische Luft ins Haus zu bringen. Am effektivsten ist dies, wenn Sie einen Durchzug zwischen den Fenstern auf gegenüberliegenden Seiten des Hauses erzeugen können.

4. Die optimale Temperatur: Kennen Sie Ihre Gewohnheiten und Vorlieben 

All Ihre kleinen Gewohnheiten, die die meiste Zeit unbemerkt bleiben, können einen großen Einfluss auf die optimale Programmierung und Effizienz Ihres Systems haben. Berücksichtigen Sie daher Ihre Vorlieben und Ihre Routinen bei der Programmierung Ihres Systems und legen Sie abhängig von der Tageszeit eine optimale Temperatur fest

So können Sie beispielsweise die Funktion der automatischen Umschaltung nutzen. Diese ist perfekt für die kältere Jahreszeit: Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Temperatur einzustellen und zu wissen, dass Ihre Klimaanlage diese Temperatur im Innenraum aufrechterhält, egal welches Wetter draußen herrscht. Die angenehmste Raumtemperatur liegt übrigens tagsüber zwischen 19 und 22 Grad Celsius und nachts im Schlafzimmer zwischen 15 und 19 Grad Celsius.

Nutzen Sie auch den Komfort-Modus Ihrer Klimaanlage im Winter. Selbst wenn Sie frieren, ist es nicht angenehm, wenn warme Luft direkt auf Sie geblasen wird; es ist viel angenehmer, wenn sich der Raum um Sie herum erwärmt. Im Komfortmodus wird der Luftstrom im Kühlmodus nach oben und im Heizmodus nach unten gelenkt, um den Raum sanft zu erwärmen oder zu kühlen, während die Luft von Ihnen weggeleitet wird.

Ein weiterer wichtiger Tipp: Machen Sie Gebrauch vom wöchentlichen Timer. Alle Ihre Programmierungen können ganz einfach über die Daikin Residential Controller App vorgenommen werden. Vergewissern Sie sich, dass die Uhr auf Ihrem Programmiergerät richtig eingestellt ist, bevor Sie beginnen. Stellen Sie das Heizprogramm so ein, dass es etwa eine halbe Stunde vor dem Aufstehen eingeschaltet wird und vor dem Schlafengehen wieder ausgeschaltet wird. Wenn das Haus tagsüber leer ist, programmieren Sie die Geräte so, dass sie auch in dieser Zeit ausgeschaltet sind.

5. Decken Sie Ihre Klimaanlage nicht ab

Verstecken Sie Ihr Innengerät nicht hinter einem Vorhang oder Möbeln. Wenn Sie Innengeräte hinter einer Abdeckung platzieren, erhält das System falsche Informationen, da die Temperatursensoren die wahre Raumtemperatur nicht erkennen können. Dies wirkt sich direkt auf den Energie- und Zeitaufwand für das Aufwärmen oder Abkühlen eines Raums aus und erschwert es Ihnen, das perfekte Raumklima zu schaffen.

Um Ihre Klimaanlage im Winter richtig zu nutzen, diese auf die kalten Temperaturen vorzubereiten und allgemein die Effektivität Ihres Gerätes im Winter zu maximieren, lässt sich mit einem allgemeinen wichtigen Tipp schließen: Nehmen Sie sich die Zeit, die Funktionen Ihrer Klimaanlage und Heizung gründlich zu erkunden. Schauen Sie in der Bedienungsanleitung nach, nutzen Sie unseren Daikin-Ratgeber bzw. Blog oder wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Daikin-Fachmann.

 

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